专利摘要:

公开号:WO1984002605A1
申请号:PCT/DE1983/000211
申请日:1983-12-20
公开日:1984-07-05
发明作者:Heinrich Ostermeier
申请人:Film Video Fototech Fvf;
IPC主号:G11B23-00
专利说明:
[0001] Verfahren und Vorrichtung zum Naßreinigen von bandförmigen
[0002] AufZeichnungsträgern
[0003] Gebiet der Erfindung
[0004] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Naßreinigen von bandförmigen AufZeichnungsträgern unter Verwendung von an deren beiden Seiten anliegenden und mit ihren Längsachsen senkrecht zu der Laufrichtung der Aufzeichnungsträger ver¬ laufenden Bürsten. Die Erfindung betrifft auch eine Vor¬ richtung zum Durchführen dieses Verfahrens mit einem Ge¬ häuseunterteil, mit einer auf diesem angeordneten Abwickel.- und einer auf diesem angeordneten AufWickelspule für den Aufzeichnungsträger und mit zwischen den beiden Spulen an beiden Seiten des AufZeichnungsträgers anlegbaren Bürsten.
[0005] Bandförmige Aufzeichnungsträger bestehen vorwiegend aus Kunststoff (Filme, Magnetbänder) und haben daher die Ei¬ genschaft, sich bei Bewegung durch Reibung (Vorführen der Filme, Abspielen der Magnetbänder) statisch aufzuladen. Als Folge dieser statischen Aufladung werden Staub und Schmutz aus der Umgebung von den Aufzeichnungsträgern an¬ gezogen und in das Abspielgerät gebracht. Dieser Schmutz lagert sich an den Führungs- und Wiedergabeteilen des Ab¬ spielgerätes ab. Dadurch wird der Aufzeichnungsträger ver¬ kratzt oder beschädigt. Das Abspielgerät wird einem erhöh¬ ten Verschleiß ausgesetzt.
[0006] Vorgeschichte der Erfindung
[0007] Bekannt ist eine Reinigungsvorrichtung (DE-PS 2 555 072) , die mit einer Tauchreinigung und einem abschließenden Ab- streifen der Reinigungsflüssigkeit an einer Abstreiflippe arbeitet. Diese Abstreiflippe hat jedoch den Nachteil, daß an ihr zurückgehaltene Schmutzpartikel durch den von ihr ausgeübten Druck in dem AufZeichnungskörper Kratzspu¬ ren verursachen. Das Eintauchen des zu reinigenden Auf- zeichnungsträgers in die Reinigungsflüssigkeit hat den Nachteil, daß bei Geschwindigkeiten des AufZeichnungsträ¬ gers von mehr als 5 m/min die Reinigungsflüssigkeit nicht mehr vollständig von der Abstreiflippe abgestreift wird. Auf dem Aufzeichnungsträger bildet sich ein Flüssigkeits¬ film, der unter der Abstreiflippe durchgezogen wird. Die¬ ser Flüssigkeitsfilm kann vor dem Aufwickeln auf die Spu¬ le nicht mehr verdunsten. Damit ist die Reinigungsgeschwin¬ digkeit nach oben begrenzt.
[0008] Bekannt ist weiter eine Vorrichtung zum Trockenreinigen von AufZeichnungsträgern (DE-OS 3 007 841). Bei dieser Vorrichtung werden Bürsten an die beiden Seiten des Auf- zeichnungsträgers angedrückt. Das Besondere dieser Vor¬ richtung liegt darin, daß die Bürsten aus Fasern aus ei¬ nem leitfähigen Material bestehen. Damit werden elektri¬ sche Ladungen vom Aufzeichnungsträger abgeleitet. Dies be¬ dingt Bürsten mit Fasern aus einem leitfähigen Material, das heißt einem Metall, oder aus Fasern mit eingelagerten Kohle- oder Metallteilchen. Mit solchen Fasern können empfindliche Aufzeichnungsträger, insbesondere wenn sie mit hohen Geschwindigkeiten laufen, nicht gereinigt wer¬ den.
[0009] Kurze Beschreibung der Erfindung
[0010] Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrun¬ de, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit der die Schmutzablagerungen vor dem Abspielen von dem Auf¬ zeichnungsträger entfernt und dieser statisch entladen wird. Insbesondere wird mit der Erfindung angestrebt, nur das zur Reinigung erforderliche Minimum an Reinigungsflüs¬ sigkeit auf den Aufzeichnungsträger aufzubringen, um da¬ mit ein übermäßiges oder überhaupt ein Abstreifen von überschüssiger Flüssigkeit zu vermeiden. Bei einem Weg¬ fall dieses Abstreifens entfallen dann auch die bisher nicht vermeidbaren Kratzspuren.
[0011] Die Lösung für diese Aufgabe ergibt sich nach der Erfin¬ dung mit einem Verfahren der eingangs genannten Gattung, bei dem die Bürsten mit ihren unteren Enden in einen mit Reinigungsflüssigkeit gefüllten Vorratsbehälter eintauchen und die Reinigungsflüssigkeit entgegengesetzt zur Schwer¬ kraft durch Kapillarwirkung durch die Bürsten aus dem Vor¬ ratsbehälter transportiert und auf den bewegten Aufzeich¬ nungsträger zu dessen Reinigung und statischer Entladung abgegeben wird.
[0012] Gemäß diesem Verfahren wird die Reinigungsflüssigkeit durch Kapillarwirkung an den Aufzeichnungsträger herange¬ führt. Die Kapillarwirkung läßt sich durch die Abmessun¬ gen, insbesondere die Dicke der Haare der Bürsten und durch deren Dichte beeinflussen. Die pro Zeiteinheit zugeführte Menge an Reinigungsflüssigkeit hängt weiter von der von der Gesamtheit der Bürstenhaare eingenommenen Fläche ab. Damit läßt sich die Menge der pro Zeiteinheit zugeführten Reini¬ gungsflüssigkeit so einstellen, daß nur das zum Reinigen und zum Beseitigen der statischen Aufladung erforderliche Minimum auf den Aufzeichnungsträger aufgegeben wird. Damit erübrigt sich ein Abstreifen. Infolge der niedrigen Ver¬ dunstungstemperatur und der hohen Verdunstungsgeschwindig¬ keit der Reinigungsflüssigkeit ist diese vor dem Wiederein- tritt des AufZeichnungsträgers in die Kassette verdunstet. Damit lassen sich die Aufzeichnungsträger mit Geschwindig¬ keiten bis zu 30 m/min erfindungsgemäß reinigen. Erst bei solchen Geschwindigkeiten wird es möglich, magnetische Aufzeichnungsträger, wie Videobänder, in vertretbarer Zeit zu reinigen. Bei diesen ist eine hohe Reinigungsgeschwin¬ digkeit besonders wichtig, da die Videobänder Längen von zirka 300 bis 600 Meter aufweisen.
[0013] Die Erfindung sieht auch eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens vor. Diese Vorrichtung ist dadurch gekenn¬ zeichnet, daß ein mit Reinigungsflüssigkeit gefüllter Vor¬ ratsbehälter drehbar auf dem Gehäuseunterteil angeordnet ist, die Bürsten und zwischen dieseneine Umlenkrolle im Vorratsbehälter gehalten sind und dieser zwischen der Ab¬ wickelspule und der AufWickelspule derart zur Bahn des Auf¬ zeichnungsträgers angeordnet ist, daß der Aufzeichnungsträ¬ ger in einer Ruhestellung frei zwischen den Bürsten durch¬ läuft, während er nach einem Drehen des Vorratsbehälters in eine Arbeitsstellung an den Bürsten anliegt. Bürsten und Umlenkrollen sind so in einem die Reinigungsflüssigkeit enthaltenden Vorratsbehälter angeordnet, daß sich die Bür¬ sten an Vor- und Rückseite des Aufzeichnungsträgers anlegen und dieser von den Umlenkrollen so geführt wird, daß er mit leichtem Druck an den Bürsten vorbeiläuft.
[0014] Zweckmäßig ist der Vorratsbehälter um seine Mittelachse drehbar gelagert und weist die Form eines Ringraumes mit einer kleinen Oberfläche auf. Die Verdrehbarkeit des Vor¬ ratsbehälters ermöglicht sein Verstellen zwischen einer Be¬ triebs- und einer Außerbetriebsstellung. In der letzteren liegen die Bürsten nicht am Aufzeichnungsträger an. Die kleine Oberfläche hat den Sinn, daß die in ihm enthaltene Reinigungsflüssigkeit nur minimal in den umgebenden Luft- räum verdampft und damit praktisch verloren ginge.
[0015] Es wurde ausgeführt, daß die Reinigungsflüssigkeit durch die Kapillarwirkung zwischen den Bürstenfasern an den Auf¬ zeichnungsträger herangeführt wird. Konstruktiv ist hierzu vorgesehen, daß die Bürsten mit einem Teil ihrer Länge in die Reinigungsflüssigkeit eintauchen und eine solche Struk¬ tur aufweisen, daß die Reinigungsflüssigkeit zwischen ihren Fasern infolge Kapillarwirkung hochsteigt.
[0016] Selbstverständlich muß dafür Sorge getragen werden, daß der Aufzeichnungsträger nicht durch die mechanische Einwir¬ kung der Haare und durch Staub- und Schmutzpartikel ver¬ kratzt wird. Zum Erreichen dieses Zieles weisen die Bürsten in einer Ausgestaltung radial verlaufende Haare auf, wobei die Steife der Haare und die Lage der Bürsten und Umlenk¬ rollen so bemessen ist, daß die von den Bürsten zurückge¬ haltenen Staub- und Schmutzpartikel den Aufzeichnungsträger nicht verkratzen.
[0017] Es ist möglich, daß sich die Bürsten im Laufe der Zeit mit Schmutz zusetzen oder sich ihre Haare abnutzen. Deshalb sollten die Bürsten leicht ausgewechselt werden können. Hierzu ist in einer zweckmäßigen Ausgestaltung vorgesehen, daß am Ringraum vertikal verlaufende U-förmige Führungen angeordnet und die Bürsten auswechselbar in diesen gehalten sind.
[0018] In einer alternativen Ausführungsform bestehen die Bürsten aus einem zylinderförmigen Träger und einem auf diesen ge¬ wickelten Streifen aus einem saugfähigen, nicht fusselnden Material. Hierbei kann es sich um ein Papier oder ein Vlies aus Kunststoffasern handeln. Die Bürsten können auch aus ei¬ nem zylinderförmigen Träger und radial von diesem ausgehen- den Haaren bestehen. Zur Befestigung dieser beiden Ausfüh¬ rungsformen von Bürsten sind im Boden des Vorratsbehälters Löcher vorgesehen und die Träger sind im Festsitz verdreh¬ bar in diese eingesteckt. Diese Bürsten liegen mit einem Teil ihrer Oberfläche am Aufzeichnungsträger an. Sobald dieser Teil verschmutzt oder abgenutzt ist, wird die Bür¬ ste in dem sie haltenden Loch etwas gedreht, bis ein noch nicht benutzter Abschnitt ihrer Oberfläche am Aufzeichnungs¬ träger anliegt.
[0019] Es wurde ausgeführt, daß die vorzugsweise verwendete Reini¬ gungsflüssigkeit eine niedrige Verdarapfungste peratur und eine hohe Verdampfungsgeschwindigkeit aufweist. Auch bei der geringen Oberfläche des sie enthaltenden Ringraumes verdun¬ stet ständig eine geringe Menge Reinigungsflüssigkeit. Das heißt, daß die Luft oberhalb des Ringraumes mit verdampf¬ ter Reinigungsflüssigkeit angereichert ist. Dieser Effekt läßt sich zum Vermeiden einer erneuten statischen Aufladung des AufZeichnungsträgers ausnutzen. Hierzu ist gemäß der Er¬ findung vorgesehen, daß das den Vorratsbehälter enthaltende Gehäuseunterteil durch einen vorzugsweise transparenten Dek- kel abgedeckt ist. Durch den Deckel werden die Reinigungs- flüssigkeits-Dämpfe zurückgehalten. Der von dem Deckel um¬ schlossene Luftraum ist daher besonders reich mit diesen Dämpfen gesättigt. Dies bewirkt wiederum, daß der durch die¬ sen Luftraum durchlaufende Aufzeichnungsträger leicht ange¬ feuchtet ist und statische Elektrizität sofort abgeleitet wird.
[0020] Ein bevorzugtes Reinigungsmittel ist Trichlortrifluoräthan. Dieses verdampft so schnell, daß sogar eine Vereisung auf¬ tritt. Durch den Zusatz von 1 % Alkohol oder Wundbenzin läßt sich die Verdampfungsgeschwindigkeit jedoch so weit herabsetzen, daß ein Vereisen nicht mehr auftritt. .
[0021] O PI Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0022] Am Beispiel der in der Zeichnung schematisch gezeigten Aus¬ führungsformen wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
[0023] Fig. 1 eine Aufsicht auf das Gehäuseunterteil mit sich in Außerbetriebsstellung befindendem Vorratsbehälter,
[0024] Fig. 2 eine Aufsicht auf den Gehäuseunterteil mit sich in Betriebsstellung befindendem Vorratsbehälter,
[0025] Fig. 3 ein Schnitt entlang der Schnittlinie III - III in Fig. 2,
[0026] Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer an¬ deren Ausführungsform einer Bürste,
[0027] Fig. 5 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer noch anderen Ausführungsform einer Bürste,
[0028] Fig. 6 eine Aufsicht auf die in Fig. 4 gezeigte Bürste und
[0029] Fig. 7 eine Aufsicht auf die in Fig. 5 gezeigte Bürste.
[0030] Fig. 3 zeigt das Gehäuseunterteil 12 mit dem Boden 14 und der in sämtlichen Figuren erkennbaren Wand 16. Auf der Wand 16 stützt sich der vorzugsweise transparente Deckel 18 auf. Die Figuren 1 und 2 zeigen die AufWickelspule 20 und die Ab¬ wickelspule 22. Die AufWickelspule 20 sird von einem An¬ trieb 24 über ein Band 26 angetrieben. Fest im Gehäuseunter¬ teil sind zwei Umlenkrollen 28 und 30 angeordnet, über die¬ se läuft der Aufzeichnungsträger 32. Im Gehäuse befindet
[0031] O PΓ sich der topfförmige Vorratsbehälter 34 für die Reini¬ gungsflüssigkeit. Auf seiner Unterseite weist er die Nabe 36 auf. Diese ist auf einem auf dem Boden 14 befestigten Stift 38 gelagert. Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, um¬ schließt der Vorratsbehälter 34 einen Ringraum 40. Dieser weist eine Ausstülpung 42 auf. Im Ringraum und in der Aus¬ stülpung befindet sich die Reinigungsflüssigkeit. Auf dem Vorratsbehälter ist weiter eine Umlenkrolle 44 angeordnet. In der Ausstülpung 42 befindet sich die Bürste 48. Sie wird in einer U-förmigen Führung 50 gehalten. Sie weist die einzelnen Haare 52 auf. Eine weitere Bürste 54 befin¬ det sich im Ringraum 40. Auch sie ist in einer Führung 50 gehalten. Am Vorratsbehälter 34 befindet sich weiter noch die Griffleiste 56.
[0032] Fig. 1 zeigt die Außerbetriebsstellung. Die Griffleiste 56 befindet sich an der mit "AUS" gekennzeichneten Stellung. Der Vorratsbehälter 34 ist mit Reinigungsflüssigkeit ge¬ füllt. Der Aufzeichnungsträger 32 läuft ausschließlich über die Umlenkrollen und wird nicht von den beiden Bür¬ sten 48 und 54 berührt. Zum Einleiten der Reinigung wird der Vorratsbehälter 34 mit der Griffleiste 56 in Gegenuhr¬ zeigerrichtung gedreht, bis sich die Griffleiste an der mit "EIN" gekennzeichneten Stellung befindet. Fig. 2 zeigt dieses Bild. Die Bürsten 48 und 54 liegen nun von beiden Seiten am Aufzeichnungsträger 32 an. Dabei liegen sie mit den Spitzen ihrer Haare 52 etwas jenseits einer geraden Verbindung zwischen den verschiedenen Umlenkrollen. Dies führt zu einer leichten Auswölbung des Aufzeichnungsträgers 32. Dies führt weiter dazu, daß die Haare 52 mit leichtem Druck auf Aufzeichnungsträger 32 anliegen. Wie nun Fig. 3 erkennen läßt, sind die beiden Bürsten mit ihrer unteren Hälfte in die Reinigungsflüssigkeit eingetaucht. Diese steigt durch die Kapillarwirkung bis in die obere Hälfte
[0033] O PI der Bürsten auf und wird von dort an den Aufzeichnungsträ¬ ger 32 abgegeben. Dadurch wird dieser chemisch gereinigt und angefeuchtet, so daß Schmutz gelöst und statische Elektrizität abgeleitet wird.
[0034] Die Figuren 4 bis 7 zeigen die alternativen Ausführungsfor¬ men der Bürsten. Bei der in den Figuren 4 und 6 gezeigten Bürste treten die Haare 52 radial aus einem zylinderförmi¬ gen Träger 58 aus. Bei der Bürste nach den Figuren 5 und 7 ist ein Streifen 60 aus einem saugfähigen, nicht fusselnden Material spiralförmig aufgewickelt. In der gezeigten Aus¬ führungsform trägt dieser Streifen 60 sich selbst und ein . Träger ist nicht vorhanden. Ein solcher kann jedoch auch vorgesehen werden. Die Träger 58 oder der aus dem Streifen 60 bestehende Wickel werden hier mit ihrem unteren Ende in ein Loch im Boden des Vorratsbehälters eingesteckt. In diesem Loch lassen sie sich verdrehen.
[0035] OMPI
权利要求:
ClaimsPatentansprüche
1. Verfahren zum Naßreinigen eines bandförmigen Aufzeich- nungsträgers unter Verwendung von an dessen beiden Sei¬ ten anliegenden und mit ihren Längsachsen senkrecht zu seiner Laufrichtung verlaufenden Bürsten, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß diese mit ihren unteren Enden in ei¬ nen mit Reinigungsflüssigkeit gefüllten Vorratsbehälter eintauchen und die Reinigungsflüssigkeit entgegenge¬ setzt zur Schwerkraft durch Kapillarwirkung durch die Bürsten aus dem Vorratsbehälter transportiert und auf den bewegten Aufzeichnungsträger zu dessen Reinigung und statischer Entladung abgegeben wird.
2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem Gehäuseunterteil, mit einer auf diesem an¬ geordneten Abwickel- und einer auf diesem "angeordneten AufWickelspule für den Aufzeichnungsträger und mit zwi¬ schen den beiden Spulen an beiden Seiten des Aufzeich¬ nungsträgers anlegbaren Bürsten, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Reinigungsflüssigkeit gefüllter Vorratsbe¬ hälter (34) drehbar auf dem Gehäuseunterteil (12) ange¬ ordnet ist, die Bürsten (48, 54) und zwischen diesen eine Umlenkrolle (44) im Vorratsbehälter (34) g_ehalten sind und dieser zwischen der Abwickelspule (22) und der Aufwickelspule (20) derart zur Bahn des AufZeichnungs¬ trägers (32) angeordnet ist, daß der Aufzeichnungsträ¬ ger (32) in einer Ruhestellung frei zwischen den Bürsten (48, 54) durchläuft, während er nach einem Drehen des Vorratsbehälters (34) in eine Arbeitsstellung an den Bür¬ sten (48, 54) anliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
OMPI. daß der Vorratsbehälter (34) um seine Mittelachse dreh¬ bar gelagert ist und die Form eines Ringraumes (40) mit einer kleinen Oberfläche aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Bürsten (48, 54) mit einem Teil ihrer Län¬ ge in die Reinigungsflüssigkeit eintauchen und eine sol¬ che Struktur aufweisen, daß die Reinigungsflüssigkeit zwischen ihnen infolge Kapillarwirkung hochsteigt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Bürsten (48, 54) radial verlaufende Haare (52) aufweisen, die Steife der Haare (52) und die Lage . der Bürsten (48, 54) und Umlenkrollen (44, 46) so be¬ messen ist, daß die von den Bürsten (48, 54) zurückge¬ haltenen Staub- und Schmutzpartikel den Aufzeichnungs¬ träger (32) nicht verkratzen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Ringraum (40) vertikal verlaufende U-förmige Führungen angeordnet und die Bürsten (48, 54) auswech¬ selbar in diesen gehalten sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Bürsten (48, 54) aus einem zylinderförmi¬ gen Träger (58) und einem auf diesen gewickelten Strei¬ fen (60) aus einem saugfähigen, nicht fusselnden Mate¬ rial bestehen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Bürsten (48, 54) aus einem zylinderförmi¬ gen Träger (58) und radial von diesem ausgehenden Haa¬ ren (52) bestehen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeich- net, daß im Boden des Vorratsbehälters (34) Löcher vor¬ gesehen und die Träger (58) im Festsitz verdrehbar in diese eingesteckt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 9, dadurch gekennzeich¬ net, daß das den Vorratsbehälter (34) enthaltende Ge¬ häuseunterteil (12) durch einen vorzugsweise transpa¬ renten Deckel (18) abgedeckt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Reinigungsflüssigkeit mit einem Anteil von 9g % Trichlortrifluoräthan und 1 % Alkohol oder Wundbenzin.
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引用文献:
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法律状态:
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优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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